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Corona - Covid 19

 

Covid 19 hält die Welt in Atem

 

 

Anzeichen einer Covid 19 Infektion mit den entsprechenden Symptomen

Das COVID-19-Virus kann bei jedem Menschen andere Auswirkungen haben. Die meisten infizierten Menschen entwickeln leichte bis mittelschwere Symptome und werden ohne Krankenhausaufenthalt wieder gesund.


Häufigste Symptome:
Fieber
Trockener Husten
Müdigkeit


Seltenere Symptome:
Gliederschmerzen
Halsschmerzen
Durchfall
Bindehautentzündung
Kopfschmerzen
Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns
Verfärbung an Fingern oder Zehen oder Hautausschlag


Schwere Symptome:
Atembeschwerden oder Kurzatmigkeit
Schmerzen oder Druckgefühl im Brustbereich
Verlust der Sprach- oder Bewegungsfähigkeit


Wenn Sie schwere Symptome haben, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Rufen Sie in jedem Fall in der Praxis bzw. medizinischen Einrichtung an, bevor Sie sie aufsuchen.
Menschen, die nur leichte Symptome haben und ansonsten nicht unter anderen Krankheiten leiden, sollten sich daheim auskurieren.
Im Durchschnitt vergehen ab der Infektion mit dem Virus 5–6 Tage, bis bei einer Person Symptome auftreten. Es kann jedoch auch bis zu 14 Tage dauern.

 

Die Geschichte hinter Corona

Die ganze Geschichte begann im letzten Winter in China. Eine Infektionskrankheit suchte die Menscheit heim, der neuartige Coronavirus. Heutzutage jedoch, wo alles multikulti ist, blieb der Virus nicht in China, sondern via Schiff, Flugzeug und Reisemöglichkeiten verbreitete er sich auf der ganzen Welt und mittlerweile sind mehr als 1.000.000 Menschen daran gestorben. China wurde zum Krisengebiet, Wuhan hieß der Ort, den es besonders betroffen hat. Von einem Markt aus, verbreitete sich Covid 19 in die ganze Welt. Es ist winzig klein und kann verschiedene Sympthome hervorrufen.


Bei einigen Menschen treten keine Sympthome auf, andere haben Fieber, Husten und grippeartige Eigenschaften. Es gibt jedoch auch andere, die beatmet werden müssen, weil die Lungen angegriffen werden. Je mehr Informationen von der Krankheit in die Gesellschaft dringen, desto trastischer werden die Maßnahmen. Schon Mitte März schließen die ersten Flughäfen und ein Reiseverbot weltweit wird das erste Mal seit Menschengedenken ausgesprochen. Das heißt, dass man Deutschland nicht mehr verlassen sollte. Auch die Nachbarländer, wie Dänemark, Holland, Belgien, Österreich und die Schweiz schließen ihre Grenzen und nur noch Leute, die beruflich dringend ins Land müssen, werden reingelassen. Die Hotels und Pensionen schließen und es gibt auch deutschlandweit ein Reiseverbot.

Anfang April kommt die Maskenpflicht, doch da auch in diesem Zeitraum die Infektionen immer höher werden, werden Geschäfte, die nicht für den täglichen Bedarf Dinge verkaufen, geschlossen, sowie Restaurants. Die Maskenpflicht ist bis heute nicht aufgehoben. Vor allem in öffentlichen Bussen, Bahnen, in Flugzeugen, egal ob Lang- oder Kurzstrecke und auch in geschlossenen Räumen ist das sehr wichtig. Denn der Corona Virus kann von Mensch zu Mensch übertragen werden. Vor allem in der kalten Jahreszeit verbreitet es sich rasant. Der Virus selbst ist nahezu winzig und die Moleküle docken bei Mensch und Tier an und vermehren sich auf diese Art.

In den letzten Monaten hat man schon einiges über das neuartige Virus herausgefunden, doch bei weitem noch nicht alles. Wie hoch die Todesrate durch das Virus ist, weiß keiner, auch nach Impfstoffen wird seit Monaten geforscht, doch im Moment ist man noch nicht zum Ergebnis gekommen. Wuhan war in Ausnahmestimmung. Die komplette Stadt wurde abgeriegelt und es kam keiner mehr, raus, noch rein. Die meisten Menschen waren in ihren Wohnungen gefangen, konnten sich in den Supermärkten jedoch noch frisches Gemüse und Fleisch holen. Autos, Busse, Bahnen und Flugzeuge flogen gar nicht mehr. In Deutschland war die Situation nicht ganz so schlimm. Doch auch hier kam es zu einem Lockdown. Die Welt steht still, so sagten viele. Keine Reisen, keine Geschäfte geöffnet, die Innenstädte gleichen Geisterstätten. Noch dazu kommt, dass viele kleine Geschäfte diese Zeit des Schließens nicht überlebten. Covid 19 machte nicht nur über eine Million Tote aus, sondern brachte viele ans Existenzminimum.

Doch wir in Deutschland hatte noch Glück. Andere Länder traf es härter, wie man in den Nachrichten immer wieder sah. In Italien waren viele Tote zu verzeichnen. Das Land wurde gebeutelt und auch die Menschen, die hier lebten und durch den Tourismus ihr Geld verdienten, waren bedroht. Gerade alte Menschen und Vorerkrankte sollten zu Hause bleiben und sich isolieren. In Deutschland waren zeitweise nur noch die nötigsten Supermärkte offen, damit man sich grundversorgen konnte. Freizeiteinrichtungen wurden geschlossen.

Der Krankheitsverlauf kann stark variieren, von leichten Schnupfen, über Fieber bis hin zu einer starken Lungenentzündung, Organversagen und Tod. 5 bis 6 Tage Inkubationszeit wurde zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit gemessen. Das 95-Perzentil liegt bei 10 bis 14 Tagen. Wer also jetzt in Krisengebiete fährt und dort Urlaub macht, muss mit 14 Tagen Quarantäne rechnen. Natürlich wird ein Coronatest gemacht. Bei dem wird ein Stäbchen in die Nase eingeführt, welches bis zum Rachen durchgeschoben wird. Auch im Gaumen bekommt man Speichel abgenommen. Wer jemanden kennt, der Corona hat, muss sich solch einem Test unterziehen und in Quarantäne. Ohne Vorerkrankung sind die Sympothome meistens mild, was bei ca. 80 Prozent der Fall ist. Doch man weiß nie, wie man angesteckt wird und mit welchen Folgen man kämpfen muss. Auch gesunde und junge Menschen sind an Covid 19 schon gestorben. Trockener Husten, Fieber und Schnupfen sind dabei nur einige Symptome, die der Erkrankte vorweisen kann. Bei anderen wird der Geruchs- und Geschmackssinn getrübt, sowie Kopf- und Gliederschmerzen können auftreten. Auch Erbrechen und Durchfall sind typische Symptome für den Coronavirus. Bei den anderen 20 Prozent der Fälle, die oben noch nicht erwähnt wurden, meist älteren Menschen oder welchen mit Vorerkrankungen, wie Herzkrankheiten, Diabetes oder Asthma, Krankheiten an Nieren, Leber oder auch Krebsleiden, Personen, deren Immunsystem nicht sehr stabil ist, können schwerwiegendere Sympthome auftreten. Hier kann es zu hohem Fieber kommen, wie oben schon erwähnt Lungenentzündung, bis hin zur künstlichen Beatmung oder Lungenversagen und Tod. Im Moment werden ca. 1 Million Tests durchgeführt. Seit dem Herbst sind die Zahlen wieder steigend und man macht sich auf einen neuen Lockdown gefasst. Informationen über das richtige Verhalten steht überall in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Läden und Gebäuden. Man soll zu anderen Menschen mindestens 1,5 Meter Abstand halten, besser sogar 2 Meter. Doch wo das nicht gegeben ist, wie in Bus und Bahn zur Stoßzeit, muss ein Mundschutz konzequent über Mund und Nase getragen werden, damit man eine Verbreitung des Virus verhindert. Am 11. März war erstmals die Rede von einer Seuche, die sich unaufhaltsam auf der ganzen Welt ausbreitete. Neben Italien war auch die USA, speziell New York stark in Mitleidenschaft gezogen. Natürlich leben in New York sehr viele Menschen auf engem Raum. Zahlreiche Wolkenkratzer, eng erbaute Straßenzüge und auch hier wütete das Coronavirus und forderte viele Tote. Nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge Leute, Familienväter und Kinder erlagen der Krankheit.

Wo das Virus nun genau herkommt, ist noch umstritten. Man weiß nur, dass es in Wuhan, China ausbrach, doch Vermutungen gehen in Richtung Tierreich. Einige behaupten, es wäre von Fledermäusen übertragen worden. Andere widerum meinten, es sei auf einem Markt in China ausgebrochen, vielleicht von einem Schuppentier.

Die Länder der Welt reagierten unterschiedlich auf den Virus. In Indien zum Beispiel gab es ein 21tägiges Ausgehverbot für die gesamte Bevölkerung und so konnte man davon ausgehen, dass die Coronafälle im Land weniger hoch waren, als in anderen Ländern. Leider sind viele Arbeiter ohne Verträge beschäftigt und so gab es noch mehr Armut im Land. Nur 4 Stunden vorher wurde das alles geregelt und viele konnten keine Maßnahmen ergreifen.
In Deutschland war das Problem, dass jedes Bundesland andere Maßnahmen ergriff. Einheitliche Schutzmaßnahmen wären besser gewesen. Auch Dänemark schloss seine Grenzen und verhinderte damit eine immer wachsende Epedemie im Land. In Dänemark leben auf großem Raum verstreut nur 7 Millionen Menschen und Kopenhagen ist als Metropole die einzige wirkliche Großstadt. Auch hier wurden Schutzmaßnahmen verhängt. So ist im Moment zum Beispiel im Gespräch die Deutschlandroute von Bornholm nach Sassnitz zu schließen. Diese Fährverbindung ermöglicht Touristen bequem von Deutschland auf die dänische Ostseeinsel Bornholm zu gelangen, da diese zum Bezirk Kopenhagen gehört.
Nicht in jedem Land konnte man Maßnahmen ergreifen. So wie im Iran. Viele Reisende brachten die Krankheit ins Land und es gab nur eine Dunkelziffer. Es wurden nur 2 Todesfälle gemeldet, doch wer war alles infizert? Das weiß man meistens nicht genau.
Auch in der Türkei schloss man ab 23. März alle Schulen, nachdem ein Mann infiziert war, der in Italien und Deutschland unterwegs war. Es gab Fernunterricht für die Schüler. Am 16. März schloss man auch hier die Geschäfte, die nicht für eine Grundversorgung verantwortlich waren. Im Mai meldete man hier über 5000 Todesfälle, was sehr viel für das Land war. Auch hier gab es eine Ausnahmesituation.
Anders als alle anderen Länder verhielt sich Schweden, die es sehr hart mit der Infektionsrate traf. Das Skandinavische Land hatte Ende März schon 3000 Infizierte und 105 Todesfälle. Noch dazu kam, dass man den Alltag dort einfach fortführte. Es gab keine Maskenpflicht und auch die Läden und Restaurants schlossen nicht, so wie in anderen Teilen von Europa. Statt alles einzustellen, was finanzielle und wirtschaftliche Folgen haben könnte, ging das Leben weiter und man hoffte auf eine Immunität im Volk. Leider war Schweden stark betroffen und auch die Reisen in das Land waren bis weit in den Sommer hinein verboten. Wer es dennoch versuchte, der muss 2 Wochen in Quarantäne. Auch die Fähren waren im März und April nicht in Betrieb. Die Welt stand komplett still und trotz allem konnten die Länder selbst bestimmen, wie weit sie gehen wollten.

Das Virus ist auch in Deutschland noch nicht überstanden. Großversammlungen, sowie Hochzeiten und Volksfeste sind 2020 alle abgesagt worden. Auch das bekannte und beliebte Oktoberfest in München hat in diesem Jahr das erste Mal seit vielen Jahren nicht seine Pforten geöffnet. Viele Menschen nehmen die Erkrankung auf die leichte Schulter. Es gibt leider immer noch viele, die Masken verweigern und auf Corona Partys gehen. Sogar in Köln soll es besondere Feste geben, auf die man gehen kann, Großversammlungen, wo gesungen und getanzt wird. Viele verstehen den Ernst der Lage nicht und begeben sich deshalb in große Gefahr. Auch Diskotheken und Kinos hatten die letzten Monate geschlossen, damit man sich nicht anstecken kann. Jetzt im Herbst könnte es einen neuen Lockdown geben. Da die Zahlen schon wieder sehr stark ansteigen. Die ganze Welt wird in Atem gehalten und man hofft, dass bald ein Impfstoff oder dergleichen auf den Markt kommt, um die Seuche zu stoppen.